MuseumsmitarbeiterIn
Die Künstlerin und Restauratorin Marianne Adler war die Tochter des Journalisten Heinrich Adler und der Grafikerin Maria Adler sowie die Nichte des berühmten österreichischen Sozialdemokraten Victor Adler.
Nach seinen kunstgeschichtlichen Studien in Göttingen, Berlin, Wien und Graz promovierte Gert Adriani 1933 in Jena über Klosterbibliotheken in Österreich und Süddeutschland.
Ludwig Baldass studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Graz, Halle, München und Wien und promovierte schließlich 1911 in Wien.
Franz Balke, der Kunstgeschichte an den Universitäten Tübingen, Berlin und Bonn studiert hatte, war nach dem Ersten Weltkrieg zehn Jahre lang als Lehrer und Erzieher tätig und führte ein eigenes Erziehungsheim in Cammin/Pommern.
Leo Bokh studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte, Germanistik und Musikwissenschaften in Wien und Graz. Noch während des Studiums trat er dem Cartellverband bei.
Helene Buchwieser, Tochter des Architekten und Baumeisters Bruno Buchwieser, studierte ab 1932 Architektur an der Technischen Hochschule in Wien. Während der Studienjahre sammelte sie praktische Erfahrungen als Maurerin, Bautechnikerin und Werkführerin auf den Baustellen ihres Vaters.
Nach ersten Studienjahren in Philosophie und Rechtswissenschaften in Wien wandte sich Ernst Buschbeck dem Studium der Kunstgeschichte in Berlin, Halle und Wien zu und absolvierte die Ausbildung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung.
Ab 1926 studierte Bernhard Degenhart Kunstgeschichte in München, Wien und Berlin. Seine Dissertation über Lorenzo di Credi schrieb er zunächst bei August Liebmann Mayer an der Universität München.
Der Numismatiker Fritz Dworschak machte in der NS-Zeit Karriere und übernahm zentrale Funktionen in der Wiener Museumslandschaft.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien absolvierte Karl Ecker eine Bühnenausbildung an der k. k. Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie Privatunterricht bei den Burgschauspielern Ernst Arndt und Hans Siebert.
Berta Schiebel war in erster Ehe mit dem aus München stammenden NSDAP-Mitglied und Blockleiter Otto Lug verheiratet. Bis zu dessen Tod am 5. November 1941 ging sie keiner Erwerbsarbeit nach, sondern führte den gemeinsamen Haushalt in Wien 2, Am Tabor 22/2/45.
Johann Eichinger, der nach der Volksschule eine kaufmännische Fortbildungsschule besucht hatte, leistete von Februar bis November 1918 Kriegsdienst in der österreichisch-ungarischen Armee.
Der in Graz promovierte Archäologe Fritz Eichler begann seine Laufbahn am Kunsthistorischen Museum in Wien
Johann Nikolaus Richard Ernst, Sohn eines Kaufmanns, absolvierte Schule und Studium in Prag und promovierte 1909 in Kunstgeschichte und klassischer Archäologie.
Karl Garzarolli-Thurnlackh studierte in Wien und Graz Kunstgeschichte sowie Geschichte und promovierte 1920 an der Universität Graz.
Aufgewachsen in Czernowitz als Sohn des dortigen Stadtarchitekten Josef Gregor, kam Joseph Gregor 1907 nach Wien, um Kunstgeschichte, Germanistik und Musikwissenschaften zu studieren.
Nach dem Besuch des k. k. Staatsobergymnasiums in Klagenfurt studierte Bruno Grimschitz ab 1910 Kunstgeschichte an der Universität Wien bei Max Dvořák und absolvierte die Ausbildung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung.
Arthur Haberlandt studierte Anthropologie, Ethnologie und Prähistorik an der Universität Wien, promovierte im Jahr 1911, habilitierte sich 1914 mit einer Arbeit über Die Trinkwasserversorgung primitiver Völker und wurde noch im selben Jahr als Privatdozent für Ethnographie an der Philoso
Nach seiner Matura 1903 in Maribor studierte Sebastian Isepp an der Akademi
Nach einem abgebrochenen Studium der Rechtswissenschaften studierte Lothar Kitschelt, Sohn des Fabriksdirektors August Eduard Kitschelt und dessen Frau Olga Anna Maria Kitschelt, née Freiin von Hartlich-Wallthor, ab dem Wintersemester 1932/33 Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie an den Un
Heinrich Klapsia studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie an der Universität Wien.
Die Beamtentochter Friderike Klauner studierte nach der Matura ab dem Wintersemester 1935/36 Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Nach vier Semestern wechselte sie zum Hauptfach Kunstgeschichte mit Nebenfach Geschichte.
Anton Kraus, Sohn eines Kaufmannes, war nach der Matura in einem St. Pöltener Gymnasium zwischen 1912 und 1914 als Volontär in einem Rechnungsdepartment des k. u. k. Finanzministeriums beschäftigt, ehe er sich bei Kriegsbeginn 1914 freiwillig zum Dienst in der k. u. k.
Der promovierte Prähistoriker Karl Krenn arbeitete seit 1932 im Wiener Naturhistorischen Museum.
Elisabeth Krippel, Tochter eines k. u. k. Offiziers, verbrachte ihre früheste Kindheit in Sarajevo.
Nach Abschluss der Realschule in Wien-Ottakring arbeitete Othmar Kühn in der Brauerei von Hallein, kehrte 1914 nach Wien zurück und belegte dort naturwissenschaftliche Studien mit Schwerpunkt Botanik an der Universität Wien.
Erich Kurzel-Runtscheiner war 1928–1939 und 1945–1949 als Kustos und als stellvertretender Direktor am Technisch
Richardis Wustl arbeitete 1929/30 als Lehrerin für Sport, Zeichnen, Deutsch und Handarbeiten in England. 1931 maturierte sie in Klosterneuburg und studierte anschließend Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien.
Alphons Lhotsky studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Geografie und Philosopie und wurde Mitglied am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. 1925 promovierte er mit einer Arbeit über das Würzburger Formularbuch aus dem 13. Jahrhundert.
Victor Luithlen, Sohn eines Beamten im Ministerium für Handel und Verkehr, promovierte 1927 an der Universität Wien in Musikwissenschaft mit einer Arbeit über Johannes Brahms.
Rudolf Noll studierte klassische Archäologie und Philosophie an der Universität Wien und reichte im Dezember 1929 seine Dissertation Studien zu den Anfängen der Karikatur in der griechischen Vasenmalerei ein.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck wurde Vinzenz Oberhammer 1936 im Fach Kunstgeschichte habilitiert.
Karl Prochaska war der Sohn eines gleichnamigen aus Mähren stammenden Wiener Postbeamten und der in Bayern geborenen Marie Prochaska, née Ortner. 1917 rückte er von der Realschule weg in den Kriegsdienst nach Albanien ein.
Mathilde Pfannl war von 1929 bis 1939 als Beamtin der Kleinkaufmannschaft Wien tätig, ab April 1939 arbeitete sie in der Abwicklungsstelle Handel der Wirtschaftskammer Wien.
Christine Raab war seit 1909 im Staatsdienst, wo sie zunächst als Kanzleigehilfin in der k. k. Statistischen Zentralkommission und später im k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht tätig war.
Nach einer Ausbildung an der Abteilung für ornamentale Schrift und Heraldik an der Akad
Von 1939 bis April 1945 leitete Postrat Erhard Riedel das Reichspostmuseum, Abteilung Wien.
Leopold Ruprecht wurde 1889 in Laxenburg bei Wien als Sohn des Architekten Ludwig Ruprecht und der Viktorine, née Halm, geboren. Er studierte in Wien Kunstgeschichte bei Max Dvořák und promovierte 1914 über Die Entwicklung der Aetzmalerei auf Erzeugnissen deutscher Plattnerwerkstätten.
Frederic Martin Schnitgers Vater war Eigentümer einer Zuckerrohrplantage auf der Insel Java (damals Teil von Niederländisch-Indien), seine Mutter Lehrerin.
Viktor Schützenhofer studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Wien. Danach trat er 1902 in den Dienst der k. k.
Emma Pietschmann besuchte das sechsklassige Lyzeum des 1866 gegründeten Wiener Frauenerwerbsvereins. Ihre Reifeprüfung legte sie erst 1914 am humanistischen Gymnasium in Prag ab. Sie erhielt Privatunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie eine musikalische Ausbildung u.
Heinrich Schwarz war das zweite Kind des Industriellen Alois Louis Schwarz und seiner Frau Johanna, née Posamentier. Kurz nach seiner Geburt übersiedelten seine Eltern von Prag nach Wien.
Der 1902 geborene Franz Sochor arbeitete ab 1919 als Bankbeamter in der Niederösterreichischen Escompte-Gesellschaft in Wien. Parallel dazu belegte er in seiner Freizeit verschiedene Malkurse, wie etwa bei der akademischen Malerin H.
Ingeborg Cramer studierte ab dem Wintersemester 1931/1932 an der Akademie der bildenden
Bruno Thomas studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Wien und Kiel, wo er 1932 mit einer Arbeit über Die westfälischen Figurenportale in Münster, Paderborn und Minden promovierte.
Nach der Absolvierung des humanistischen Mariahilfer Gymnasiums studierte Trauth zunächst Griechisch und Latein, dann Geologie und Paläontologie, belegte weitere naturwissenschaftliche Fächer und promovierte 1908 "sub auspiciis imperatoris".
Karl Wagner studierte Philosophie und Germanistik an der Universität Wien, wo er auch 1911 promovierte.
Der gelernte Fleischhauer Johann Waldum war durchgehend von 1920 bis 1961 im Kunsthistorischen Museum in Wi
1908 schloss Anselm Weißenhofer sein Studium der katholischen Theologie ab und wurde zum Priester geweiht.
Der gelernte Friseur Walter Wellek leistete von Februar bis Juni 1940 den Reichsarbeitsdienst ab, bevor er im September desselben Jahres seine Ausbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie in Wien begann, die er im Juni 1943 abschloss.
Janós Wilde studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in Budapest und Wien, wo er 1918 bei Max Dvořák und Josef Strzygowski über Die Anfänge der italienischen Radierung promovierte.