Monika Löscher

Historikerin, 2005 Promotion an der Universität Wien; u. a. Mitarbeiterin beim Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus sowie im Forschungsprojekt NS-Provenienzforschung an der UB-Wien. Seit April 2009 Provenienzforscherin im Kunsthistorischen Museum Wien im Auftrag der Kommission für Provenienzforschung. Mitglied im Arbeitskreis Provenienzforschung e.V.

Die Künstlerin und Restauratorin Marianne Adler war die Tochter des Journalisten Heinrich Adler und der Grafikerin Maria Adler sowie die Nichte des berühmten österreichischen Sozialdemokraten Victor Adler.

Nach seinen kunstgeschichtlichen Studien in Göttingen, Berlin, Wien und Graz promovierte Gert Adriani 1933 in Jena über Klosterbibliotheken in Österreich und Süddeutschland.

Ludwig Baldass studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Graz, Halle, München und Wien und promovierte schließlich 1911 in Wien.

Nach ersten Studienjahren in Philosophie und Rechtswissenschaften in Wien wandte sich Ernst Buschbeck dem Studium der Kunstgeschichte in Berlin, Halle und Wien zu und absolvierte die Ausbildung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung.

Hans Demel von Elswehr wurde 1886 als Sohn des schlesischen Reichstagsabgeordneten Johann Demel Ritter von Elswehr in Teschen geboren. 1904 inskribierte er zunächst in Wien an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät und promovierte 1911 zum Doktor der Rechte.

Novella Simrisich arbeitete ab Jänner 1934 als Volontärin in der Restaurierwerkstatt der Gemäldegalerie des Kun

Erich Fiala wurde in Purkersdorf geboren, studierte in Wien und promovierte im Juni 1935 im Fach Staatswissenschaften.

Leo Fürst war 1938 Direktor des Evidenzbüro österreichischer Mineralölfirmen und wohnte in Wien 1, Maria-Theresien-Straße 16/4.

Frida Beck war in erster Ehe mit Julius Ripper (1878–1916) verheiratet, mit dem sie eine gemeinsame Tochter Edith hatte.

Marianne Hamburger-Löw wurde 1901 als Tochter von Wilhelm Löw und Franziska née Bauer geboren. Ihrem Vater gehörten mehrere Besitzungen in Niederösterreich sowie eine Spiritusfabrik, zudem besaßen ihre Eltern eine Anzahl repräsentativer Kunstgegenstände.

Der Münzsammler Leo Heymann, geboren in der Kleinstadt Schwersenz, die mit ihrer großen jüdischen Gemeinde bis 1918 zum deutschen Landkreis Posen-Ost gehörte und 1919 gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags an Polen ging, zog zuerst nach Düsseldorf und später nach Wien.

Nach seiner Matura 1920 arbeitete Eduard Holzmair mehrere Jahre bei der Anglo-Austrian Bank in Wien, ehe er an der Universität Wien Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte studierte.

Über Weisung von Robert Hiecke, Ministerialdirigent im Reichserziehungsministerium, fand im Spätherbst 1943 eine kommissionelle Besichtigung des Lauffener Stollens bei Bad Ischl durch Ludwig Berg (Sachbearbeiter für Museen im Generalreferat für Kunstförderung, Theater, Museen und Volksbildung), <

Alphons Lhotsky studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Geografie und Philosopie und wurde Mitglied am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. 1925 promovierte er mit einer Arbeit über das Würzburger Formularbuch aus dem 13. Jahrhundert.

August Loehr studierte Geschichte und Geografie an den Universitäten Wien und Heidelberg, promovierte 1905 mit einer Arbeit zur Schifffahrt im Donaugebiet bis zum Ende des 14. Jahrhunderts und wurde im selben Jahr ordentliches Mitglied und Bibliothekar am Institut für Österreichische Ges

Neben seinem Lehramtsstudium in Griechisch und Latein an der Universität Wien arbeitete Richard Nadler halbtags als wissenschaftliche Hilfskraft im Münzkabinett des

Christine Raab war seit 1909 im Staatsdienst, wo sie zunächst als Kanzleigehilfin in der k. k. Statistischen Zentralkommission und später im k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht tätig war.

Nach einer Ausbildung an der Abteilung für ornamentale Schrift und Heraldik an der Akad

Valentin Viktor Rosenfeld studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und promovierte 1910. Als Rechtsanwalt vertrat er vor allem Fußballspieler bei Vertragsstreitigkeiten mit ihren Vereinen.

Leopold Ruprecht wurde 1889 in Laxenburg bei Wien als Sohn des Architekten Ludwig Ruprecht und der Viktorine, née Halm, geboren. Er studierte in Wien Kunstgeschichte bei Max Dvořák und promovierte 1914 über Die Entwicklung der Aetzmalerei auf Erzeugnissen deutscher Plattnerwerkstätten.

Emma Pietschmann besuchte das sechsklassige Lyzeum des 1866 gegründeten Wiener Frauenerwerbsvereins. Ihre Reifeprüfung legte sie erst 1914 am humanistischen Gymnasium in Prag ab. Sie erhielt Privatunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie eine musikalische Ausbildung u.

Der 1902 geborene Franz Sochor arbeitete ab 1919 als Bankbeamter in der Niederösterreichischen Escompte-Gesellschaft in Wien. Parallel dazu belegte er in seiner Freizeit verschiedene Malkurse, wie etwa bei der akademischen Malerin H.

Gertrude Tripp, née Weigner, studierte Kunstgeschichte, Historische Hilfswissenschaften und Archäologie in Wien und promovierte 1939 mit einer Arbeit über mittelalterliche Glasmalerei in Österreich.