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Das Schloss Ambras, bestehend aus Hochschloss mit dem Spanischen Saal und dem Unterschloss, liegt oberhalb der Ortschaft Amras in der Stadtgemeinde Innsbruck. Erzherzog Ferdinand II. von Österreich (1529–1595), seit 1564 Tiroler Landesfürst, residierte in Innsbruck.

Ausschlaggebend für die Einrichtung des in der Wiener Innenstadt gelegenen Augustinerkellers als Bergungsstelle war Karl Graf Lanckoronskis (1848–1939) Kunstsammlung, die im Herbst 1939 bei dessen Sohn Anton gemäß "Verordnung über Behandlung von Vermögen der Angehörigen des ehemaligen polnischen

Das Gebäude der Bodenkreditanstalt wurde 1884 bis 1887 nach Plänen Emil von Försters im Auftrag der Allgemeinen k. k. privaten Boden-Credit Anstalt errichtet. Bedingt durch seine Größe hat der Gebäudekomplex sowohl die Adresse Teinfaltstraße 8 als auch Löwelstraße 20.

Das auf einer Erhebung über dem Inntal im 13. Jahrhundert erbaute Schloss Friedberg ging 1844 in den Besitz der Grafen Trapp über, die es in den Jahren 1847 bis 1854 renovierten. Das Schloss ist bis heute im Besitz der Familie.

Schloss Fügen, vom Tiroler Adelsgeschlecht der Fieger im 18. Jahrhundert in ein Barockschloss umgestaltet, gehörte ab 1926 als "Bubenburg" dem Seraphischen Liebeswerk, das darin ein Knabeninternat mit Volks- und Hauptschule führte.

Das urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnte Schloss Immendorf im nördlichen Weinviertel war ursprünglich eine zweistöckige Anlage um einen rechteckigen Hof mit quadratischen Türmen und wurde Ende des 19. Jahrhunderts restauriert und verändert.

Die 1727 von Johann Lucas von Hildebrandt errichtete und dem heiligen Januarius geweihte Kapelle gehörte Alois Thomas Raimund Graf Harrach (1669–1742).

Im Juni 1941 wurde das beschlagnahmte und später enteignete Augustiner-Chorherrenstift mitsamt seiner Kunstsammlung der Verwaltung des

Das im Jahr 777 gegründete oberösterreichische Benediktinerstift Kremsmünster wurde im Jahr 1941 durch eine Verfügung der Gestapo beschlagnahmt und unter Verwaltung des Reichsgaues Oberdonau gestellt.

Über Weisung von Robert Hiecke, Ministerialdirigent im Reichserziehungsministerium, fand im Spätherbst 1943 eine kommissionelle Besichtigung des Lauffener Stollens bei Bad Ischl durch Ludwig Berg (Sachbearbeiter für Museen im Generalreferat für Kunstförderung, Theater, Museen und Volksbildung), <

Lichtenwerth wurde im 12. Jahrhundert auf einem vom Inn umspülten Felsen als einzige echte Wasserburg in Tirol errichtet. Seit 1879 gehört die Burg den aus Südtirol stammenden Freiherren Inama-Sternegg.

Mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1278 gehört Schloss Matzen zu den ältesten erhaltenen Burgen in Tirol. Umgebaut durch die englisch-österreichische Familie Baillie-Grohmann im 19.

Der am Rande des Marktes Pulkau gelegene Pfarrhof stammt ursprünglich aus dem 16./17. Jahrhundert und wurde nach einem Brand im Jahre 1709 in einen repräsentativen zweigeschossigen Bau mit barocker Fassadengliederung umgestaltet.

Die Familie Sarnthein, seit 1778 im Besitz des Schlosses Schneeberg, hat schon lange eine Beziehung zum

Der Ansitz Schönwörth mit seinen gewölbten und trockenen Räumen wurde im April 1943 zur Bergung bestimmt.

In zwei Gefängniszellen von Schloss Sigmundsried, das seit dem 19. Jahrhundert als Gerichtsstandort diente, wurden 1943 hauptsächlich Bestände der Bibliothek des

Das Schloss Sonnberg, seit dem 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, wurde 1596 im Stil der Renaissance als dreigeschossiges Gebäude mit einem Torturm und einem rechteckigen Hof errichtet.

Seit 1825 befindet sich das im 16. Jahrhundert errichtete Kloster St. Martin im Besitz des Landes Tirol, das dort ein Landeszwangsarbeitshaus und von 1855 bis 1928 eine Straf- und Besserungsanstalt für Frauen betrieb.

Die Gründung des Zisterzienserklosters Stams im Tiroler Oberland erfolgte 1273 durch Graf Meinhard II. von Görz-Tirol und seine Frau Elisabeth von Bayern als Grabstätte der Tiroler Landesfürsten. Die Barock- und Rokokoausstattung des Klosters stammt aus der Zeit zwischen 1650 und 1750.

Das Jagdschloss Steinbach bei Göstling befand sich – so wie einige andere Liegenschaften in der Region – bis zum "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Eigentum

Schloss Thalheim bei Kapelln in Niederösterreich wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Nach zahlreichen Besitzerwechseln erwarb 1881 der Präsident der Anglobank Guido Elbogen (1845–1918), Sohn des Jungbunzlauer Rabbiners Isak Elbogen (?–1883), das Schloss.

Nachdem die Eigentumsrechte von Emma und Antonia Bunzel an Schloss Thürnthal bei Fels am Wagram Ende Juni 1943 gemäß der 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz dem Deutschen Reich verfallen waren, übernahm der Oberfinanzpräsident für Wien und Niederdonau die Verwaltung des Gebäudekomplexes.

Das an einem Berghang zwischen Stans und Jenbach gelegene Schloss Tratzberg wurde im 13. Jahrhundert von Meinhard II. von Görz-Tirol erbaut und befindet sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz der Grafen Enzenberg.

Das in der Ortschaft Baumkirchen im Inntal gelegene Schloss Wohlgemutsheim geht auf einen im 13. Jahrhundert errichteten Wohnturm zurück. 1474 wurde der Turm zum Schloss umgebaut und 1517 um die Schlosskapelle zur Heiligen Dreifaltigkeit erweitert.