Schneeberg, Schloss

Schloss Schneeberg

Blick in ein Gebirgstal mit verschiedenen Gebäuden, Schwarz-Weiß-Foto
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Trins, Gschnitztal

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Die Familie Sarnthein, seit 1778 im Besitz des Schlosses Schneeberg, hat schon lange eine Beziehung zum Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Ab den 1930er-Jahren betreute Rudolf Sarnthein die Botanischen Sammlungen des Museums. Als er im Juni 1941 in den Ausschuss des Museumsvereins gewählt wurde, setzte er sich für eine Bergung auf dem Schloss seiner Familie ein. Die Botanischen Sammlungen, Teile der Graphischen Sammlungen sowie der Verfasser- und Wappenkatalog der Bibliothek des Ferdinandeums waren von Mai 1943 bis Ende 1945 auf Schloss Schneeberg untergebracht. Im Oktober 1945 urgierte das Museum mehrmals bei der Transportfirma Hueber, die letzten Bucherrücktransporte rasch durchzuführen. Bis Ende 1945 erfolgte die Rückstellung aller auf dem Schloss deponierten Objekte zurück ins Tiroler Landesmuseum.

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Publikationen zur Person / Institution

Oswald Trapp, Die Kunstdenkmäler Tirols in Not und Gefahr. Bericht des Landeskonservators über die Geschehnisse in den Jahren 1938–1945, Innsbruck-Wien 1947.

Veröffentlichungen des Vereins Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.

Archivalien

Archiv Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Hausakten.
Archiv Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Verhandlungsschriften der Ausschusssitzungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum.