Universitätsprofessur

Ludwig Baldass studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Graz, Halle, München und Wien und promovierte schließlich 1911 in Wien.

1922 habilitierte Viktor Christian an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien im Fach "Semitisch mit besonderer Berücksichtigung der Keilinschriften" und wurde 1924 zum außerordentlichen Professor, sechs Jahre später zum ordentlichen Professor für altsemitische Philologie und orientalis

Walter Frodl promovierte im Juli 1930 an der Universität Graz in den Fächern Kunstgeschichte und Archäologie. Anschließend arbeitete er als Volontär für das Kärntner Landesdenkmalamt.

Otto von Fürth war der Sohn des Fabrikbesitzers, Reichsratsabgeordneten und Abgeordneten zum böhmischen Landtag Josef Ritter von Fürth (1822–1892) und Wilhelmine (1832–1904), née Forchheimer.

Karl Garzarolli-Thurnlackh studierte in Wien und Graz Kunstgeschichte sowie Geschichte und promovierte 1920 an der Universität Graz.

Nach der Matura am Staatsgymnasium in Znaim (Znojmo) ging Josef Hupka zum Studium der Rechte zurück in seine Geburtsstadt Wien. 1897, im Jahr seiner Promotion, konvertierte er vom Judentum zum Protestantismus. Nachdem er u. a.

Stefan Jellinek war bis 1938 als außerordentlicher Professor am Institut für gerichtliche Medizin der Universität Wien tätig und baute in den vier Jahrzehnten von 1899 bis 1938 das Elektropathologische Museum an der Universität Wien als seine Privatsammlung auf.

Nach Abschluss der Realschule in Wien-Ottakring arbeitete Othmar Kühn in der Brauerei von Hallein, kehrte 1914 nach Wien zurück und belegte dort naturwissenschaftliche Studien mit Schwerpunkt Botanik an der Universität Wien.

Hans Leitmeier, Sohn eines Handelsangestellten, promovierte 1908 an der Universität Graz im Fach Mineralogie. Seine akademische Laufbahn begann er 1909 am Mineralogischen Institut der Universität Wien, wo er 1912 die Stelle eines Assistenten annahm und sich 1916 habilitierte.

In Brünn geboren wuchs Wilhelm Müller-Hofmann in Bayern auf. Nach Absolvierung der Gewerblichen Fortbildungsschule studierte er in München an der Akademie der Bildenden Künste.

Rudolf Noll studierte klassische Archäologie und Philosophie an der Universität Wien und reichte im Dezember 1929 seine Dissertation Studien zu den Anfängen der Karikatur in der griechischen Vasenmalerei ein.

Fritz Novotny war als Bibliothekar des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien tätig und unterrichtete ab 1925 an verschiedenen Wiener Volkshochschulen, während er Kunstgeschichte u. a. bei Josef Strzygowski studierte, dessen Assistent er 1927 wurde.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften, Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck wurde Vinzenz Oberhammer 1936 im Fach Kunstgeschichte habilitiert.

Carl Julius Rothberger, Sohn des Bekleidungskonfektionärs und Begründers des Warenhauses Jacob Rothberger am Wiener Stephansplatz, trat – anders als seine Brüder Moritz, Alfred und

Nach der Absolvierung des humanistischen Mariahilfer Gymnasiums studierte Trauth zunächst Griechisch und Latein, dann Geologie und Paläontologie, belegte weitere naturwissenschaftliche Fächer und promovierte 1908 "sub auspiciis imperatoris".

Maximilian Weinberger war mit Hermine, née Schereschewsky (geb. am 5. November 1884 in Wien), verheiratet. Seit März 1898 Aspirant des Allgemeinen Krankenhauses in Wien beendete er sein Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien am 21. Dezember 1898.

1908 schloss Anselm Weißenhofer sein Studium der katholischen Theologie ab und wurde zum Priester geweiht.

Alfred Wolfgang von Wurzbach-Tannenberg studierte zunächst Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wandte sich nach der zweiten Staatsprüfung aber dem Studium der Romanistik zu. 1902 promovierte er an der Universität Tübingen, 1907 habilitierte er an der Universität Wien.