Geschäftsfrau/Geschäftsmann

Maria Dietrich wurde am 28. Juni 1892 als Tochter des Metzgers Heinrich Anton Georg Dietrich und Maria Dietrich, née Krach, geboren.

Der aus Mähren zugezogene Kaufmann Alexander Beer lebte seit 1911 gemeinsam mit seiner Frau Adelheid née Gyurits (1867–1955) in Baden bei Wien. Im Laufe der Jahre legte er eine umfangreiche Kunstsammlung mit Schwerpunkt auf österreichischer Kunst des 19. Jahrhunderts an.

Josef (Sepp) Finger, der nach dem Abschluss der Handelsakademie den Kaufmannsberuf erlernt hatte, war ab 1919 in einer Wiener Bank beschäftigt.

Nach der Hochzeit mit der Kaufmannstochter Clara Dresel (1878–1947) stieg Julius Freund 1902 als Mitinhaber in die von seinem Schwiegervater gegründete Damenkonfektionsfirma Wilhelm Dresel in der Niederwallstraße 13 in Berlin ein. Gemeinsam mit den Kindern Hans Max (geb. 1905) und Gisela (geb.

Der gelernte Kellner Alois Getzinger machte sich 1922 als Trödelhändler am Standort Wien 15, Turnergasse 28, selbständig und war zwischen 1935 und 1938 auch als Sachverständiger für Effekten und Mobilien tätig.

Rosa Glückselig, née Heitler, war mit dem Gemischtwarenhändler Moritz Glückselig (1890–1974) verheiratet und hatte zwei Söhne. In der Ottakringer Neulerchenfelderstrasse 27, wo die Familie auch wohnte, betrieb sie das Delikatessengeschäft Zur Raxbahn.

Nachdem der Kaufmann Otto Löbl in den frühen 1920er-Jahren als Prokurist des Reklameateliers von Hans Neumann tätig gewesen war, betrieb er ab Januar 1925 am Graben 29a (Trattnerhof 2) in der Wiener Innenstadt das Reklameatelier Otto – eines der erfolgreichsten Gebrauchsgrafik-Ateliers in Österre

Nach dem Abschluss des Gymnasiums in Gera, Thüringen, im Jahr 1911 rückte Fritz Georg Meyer für ein Jahr zum braunschweigischen Husaren-Regiment Nr. 17 ein und absolvierte danach eine Ausbildung als Kaufmann in der Textilindustrie in Deutschland, England, den Niederlanden und den USA.

Paul Schwarzstein war Eisen- und Metallwarenhändler, der ein Geschäft in Wien 2, Freilagergasse 4 (heute im Bereich der Vivariumgasse), anfänglich gemeinsam mit seinem Partner Arthur Stemmer und nach dessen Austritt 1922 als Alleininhaber führte.

Der jüdische Kaufmann Ernst Sonnenschein war 1937/38 in der Wohnung Wien 1, Annagasse 3a/1/16 polizeilich gemeldet. Während ihm im September 1938 die Flucht ins Ausland gelang, wurde seine Mutter Josefine Sonnenschein (geb.

Die Europa-Musikinstrumenten-Gesellschaft Theodor Sternberg stand im Eigentum des jüdischen Kaufmanns Theodor Sternberg. Dieser verlegte 1937 seine Musikalienhandlung von der Gumpendorferstraße 109 in die Mariahilferstraße 53, Wien 6.

Marianne Zels war ab 1899 Inhaberin eines Modesalons in Wien und von 1910 bis 1926 als technische Leiterin der Modeabteilung der Wiener Werkstätte in Wien 7, Neustiftgasse 32, tätig. Nach einer kurzen Anstellung als Werkstättenleiterin der Firma G. und E.