NSDAP-Anwartschaft

Ludwig Baldass studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Graz, Halle, München und Wien und promovierte schließlich 1911 in Wien.

Karl Baranyi, der aus Böhmen stammte, meldete erstmals 1919 seinen Wohnsitz in Wien, wo er als Versteigerer im 7. Gemeindebezirk, Neubaugasse 68, tätig war, bis er 1932 aufgrund einer Gefängnisstrafe wegen Veruntreuung seine Konzession verlor.

Leopold Detoni war Amateurfotograf, Fotopublizist und seit spätestens 1922 Inhaber des in Wien angesiedelten Fotofachverlages Josef Detoni. 1916 trat er als Mitglied in die Photographische Gesellschaft in Wien ein, arbeitete als Journalist u. a.

Mathilde Pfannl war von 1929 bis 1939 als Beamtin der Kleinkaufmannschaft Wien tätig, ab April 1939 arbeitete sie in der Abwicklungsstelle Handel der Wirtschaftskammer Wien.

Vor seinem Wechsel in die Kunstbranche arbeitete Ferdinand Spany als Speditionsbeamter bei der Firma E. Bäuml. Ab 1921 war er Geschäftsführer im Kunstauktionshaus Leo Schidlof, bis er sich vier Jahre später als Kunst- und Antiquitätenhändler selbständig machte.

Nach der Absolvierung des humanistischen Mariahilfer Gymnasiums studierte Trauth zunächst Griechisch und Latein, dann Geologie und Paläontologie, belegte weitere naturwissenschaftliche Fächer und promovierte 1908 "sub auspiciis imperatoris".