Monika Mayer

Historikerin, Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und europäischen Ethnologie an den Universitäten Innsbruck und Wien. Leiterin des Archivs der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien, Mitglied der Kommission für Provenienzforschung. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zur Museumsgeschichte, Provenienzforschung und zur Kunstpolitik im Austrofaschismus und Nationalsozialismus – u. a. 2012 mit Eva Blimlinger Herausgeberin von Kunst sammeln – Kunst handeln. Beiträge des internationalen Symposiums in Wien (Band 3 der Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung).

Nach dem Besuch des k. k. Staatsobergymnasiums in Klagenfurt studierte Bruno Grimschitz ab 1910 Kunstgeschichte an der Universität Wien bei Max Dvořák und absolvierte die Ausbildung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung.

Der Maler Max Liebermann, 1847 in Berlin als Sohn des wohlhabenden Industriellen Louis Liebermann und dessen Frau Philippine, née Haller, geboren, war einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Impressionismus.

Aufgrund der vehementen Forderung der Secessionisten um Carl Moll und Otto Wagner nach einer öffentlichen Galerie zeitgenössischer Kunst als Gegengewicht zu den kaiserlichen Sammlungen genehmigte Kaiser Franz Joseph I. 1901 die Errichtung einer Modernen Galerie.