SchriftstellerIn https://www.lexikon-provenienzforschung.org/ de Roda Roda, Alexander https://www.lexikon-provenienzforschung.org/roda-roda-alexander <span>Roda Roda, Alexander</span> <div class="field field--name-field-figure field--type-image field--label-hidden field__item"> <img loading="lazy" src="/sites/default/files/styles/large/public/prov_article/Philipp_Kester%2C_Roda-Roda%2C_1913.jpg?itok=M5T6K_Yy" width="330" height="480" alt="Porträt, Schwarzweiß-Foto" title="Alexander Roda Roda, 1913. © Münchner Stadtmuseum, Fotograf: Philipp Kester" /> </div> <span><a title="View user profile." href="/user/30">Susanne Hehenberger</a></span> <span>Thu, 11/17/2022 - 09:43</span> <div class="text-content clearfix field field--name-field-display-name field--type-text field--label-hidden field__item">Alexander <strong>Roda Roda</strong></div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-biographical-data field--type-text-long field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">Zusatzinformationen</div> <div class="field__item"><p>13.4.1872 Drnowitz, Mähren – 20.8.1945 New York</p> <p>auch: Alexander Roda-Roda, né Sándor Friedrich Rosenfeld (bis 1906)</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-lexicon-entry field--type-text-long field--label-hidden field__item"><p><span><span>Alexander Friedrich Ladislaus Roda Roda wurde als Sándor Friedrich Rosenfeld 1872 in Drnowitz, Mähren, geboren und wuchs in Slawonien, heutiges Kroatien, auf, wo sein Vater in der Nähe des Dorfs Zdenci als Gutsverwalter tätig war. Gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Marie verfasste er seit frühem Kindesalter literarische Texte. In Wien begann er 1890 Rechtswissenschaften zu studieren, entschied sich aber dann für eine Offizierslaufbahn. Mit 22 Jahren konvertierte er vom Judentum zum Katholizismus. Rosenfeld änderte seinen Nachnamen 1899 in Roda (deutsch: Storch) und 1906 in Roda Roda. Im Dezember 1900 lernte er die Schauspielerin Adele Sandrock (1863–1937) in Osijek im damaligen Königreich Kroatien und Slawonien kennen, wo er stationiert und sie auf Tournee war. Bereits am 27. Jänner 1901 fand die Verlobung statt, die das Paar jedoch bald wieder auflöste. 1902 verarbeitete er diese kurze und leidenschaftliche Beziehung im Theaterstück <em>Dana Petrowitsch</em>. Nachdem er 1900 erstmals Arbeiten in der Münchner Satirezeitschrift <em>Simplicissimus</em> veröffentlicht hatte, bat er 1901 im Rang eines Oberleutnants um die Versetzung in die Reserve und lebte fortan abwechselnd in Wien, München, Berlin, Paris und Graz als freier Schriftsteller und Journalist. 1905 verband er sich in "freier Ehe" mit Elsbeth Freifrau von Zeppelin, née Leuckfeld von Weysen. Dies trug neben seinen spöttischen Anekdoten über das k. u. k. Militär und seinen öffentlichen Auftritten 1907 zur Entlassung aus der Armee unter Aberkennung seines militärischen Rangs bei. Als sein bekanntestes Werk gilt das 1909 uraufgeführte Stück <em>Der Feldherrnhügel</em>, worin er die k. u. k. Armee karikierte. Roda Roda, der in der NS-Diktion trotz seiner Konversion als Jude galt und sich als solcher von Verfolgungsmaßnahmen bedroht sah, emigrierte im Februar 1938 mit seiner Frau über die Schweiz nach New York. Vor seiner Emigration hatte er seiner Grazer Vermieterin zwei Koffer mit Manuskripten, Korrespondenzen und anderen Dokumenten zur Aufbewahrung übergeben. Dieses Konvolut gelangte 1942 auf bisher ungeklärtem Wege in die <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="a6be3a50-68df-4e3d-9b02-b654637bf34d" href="/oesterreichische-nationalbibliothek" title="Österreichische Nationalbibliothek">Österreichische Nationalbibliothek</a> (<a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="a6be3a50-68df-4e3d-9b02-b654637bf34d" href="/oesterreichische-nationalbibliothek" title="Österreichische Nationalbibliothek">ÖNB</a>) und wurde mit dem Stempel "P38" für "Polizei 1938", der die von der Gestapo eingebrachten Objekte kennzeichnete, in den Bestand aufgenommen. Teile davon, nämlich Fotografien von Adele Sandrock, gingen an die Theatersammlung, die 1922 als eigenständige Abteilung der <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="a6be3a50-68df-4e3d-9b02-b654637bf34d" href="/oesterreichische-nationalbibliothek" title="Österreichische Nationalbibliothek">ÖNB</a> gegründet worden war. Nach Kriegsende wandte sich Roda Roda an seine ehemalige Vermieterin in Graz, um die Koffer mit seinen Unterlagen zurückzubekommen. Diese stritt deren Übernahme ab, doch weder Roda Roda noch später seine Tochter strengten einen Prozess gegen sie an. Am 20. August 1945 starb Alexander Roda Roda in New York an Leukämie.</span></span></p> <p><span><span>In der Sitzung vom 26. Juni 2000 sprach der Kunstrückgabebeirat die Empfehlung aus, den "Nachlass Roda-Roda" aus der <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="a6be3a50-68df-4e3d-9b02-b654637bf34d" href="/oesterreichische-nationalbibliothek" title="Österreichische Nationalbibliothek">ÖNB</a> an seine ErbInnen auszufolgen. Der Briefnachlass umfasste insgesamt 494 Autografen von 100 SchreiberInnen an Roda Roda, darunter etwa die Korrespondenz mit Adele Sandrock, aber auch solche mit Schriftstellerkollegen wie Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. 2001 erfolgte die Rückgabe-Empfehlung des Kunstrückgabebeirates für 19 Adele Sandrock darstellende Fotografien – von den ursprünglichen 21 Inventarnummern waren zwei nicht mehr auffindbar – aus dem Österreichischen Theatermuseum. Im Zuge der systematischen Provenienzforschung konnten in der <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="a6be3a50-68df-4e3d-9b02-b654637bf34d" href="/oesterreichische-nationalbibliothek" title="Österreichische Nationalbibliothek">ÖNB</a> 18 weitere Druckschriften aus der Bibliothek Roda Rodas ermittelt werden, deren Restitution der Kunstrückgabebeirat 2004 empfahl. Die Handschriftensammlung der Wienbibliothek, die bereits seit 1986 über einen Teilnachlass Roda Rodas verfügte, erwarb 2002 bzw. 2011 die restituierten Bestände.</span></span></p></div> <div class="field field--name-field-keywords field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">Schlagwörter</div> <div class="field__items"> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/34" hreflang="de">Beschlagnahme</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/19" hreflang="de">NS-Verfolgte/r</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/88" hreflang="de">NS-Vermögensentzug</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/99" hreflang="de">SchriftstellerIn</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/53" hreflang="de">Theater</a></div> </div> </div> <div class="field field--name-field-author field--type-entity-reference field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">AutorIn</div> <div class="field__items"> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/183" hreflang="de">Monika Löscher</a></div> </div> </div> <div class="field field--name-field-publication-date field--type-datetime field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">Veröffentlichungsdatum</div> <div class="field__item"><time datetime="2025-01-07T23:00:00Z">7. Jänner 2025</time> </div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-publications-about field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Publikationen zur Person / Institution</div> <div class="field__item"><p>Beiratsbeschluss Alexander Friedrich Rosenfeld, 26.6.2000, URL: <a href="http://provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Rosenfeld_AlexanderFriedrich_2000-06-26.pdf">provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Rosenfeld_AlexanderFriedrich_2000-06-26.pdf</a> (5.7.2022).<br /> Beiratsbeschluss Alexander Friedrich Rosenfeld, 10.5.2001, URL: <a href="http://provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Rosenfeld_AlexanderFriedrich_2001-05-10.pdf">provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Rosenfeld_AlexanderFriedrich_2001-05-10.pdf</a> (5.7.2022).<br /> Beiratsbeschluss Alexander Friedrich Rosenfeld, 27.1.2004, URL: <a href="http://provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Rosenfeld_AlexanderFriedrich_2004-01-27.pdf">provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Rosenfeld_AlexanderFriedrich_2004-01-27.pdf</a> (5.7.2022).</p> <p>Evelyn Adunka, Der Raub der Bücher. Über Verschwinden und Vernichten von Bibliotheken in der NS-Zeit und ihre Restitution nach 1945, Wien 2002</p> <p>Rotraut Hackermüller, Einen Handkuss der Gnädigsten – Roda Roda, Bildbiographie, Wien-München 1986.</p> <p>Max Kaiser, "Roda Roda, Alexander", in: Neue Deutsche Biographie 21 (2003), 687–689<span>,</span> URL: <a href="https://www.deutsche-biographie.de/pnd11874562X.html#ndbcontent">www.deutsche-biographie.de/pnd11874562X.html#ndbcontent</a> (23.6.2022).</p> <p>Vlado Obad, Roda Roda und die deutschsprachige Literatur aus Slawonien. Mit einer Anthologie unbekannter Texte, Wien-Köln-Weimar 1996.</p> <p>Oskar Pausch, Rebellakatzentier und Artilleriehund – die Affäre Adele Sandrocks mit Alexander Roda 1900/1901. Mit einer Edition sämtlicher Korrespondenzen. Literatur und Leben, Wien-Köln-Weimar 2001.</p> <p>Ilse Stiaßny-Baumgartner, Roda Rodas Tätigkeit im Kriegspressequartier. Zur propagandistischen Arbeit österreichischer Schriftsteller im Ersten Weltkrieg, Dissertation Universität Wien, Wien 1982.<br /> Ilse Stiaßny-Baumgartner, Roda Alexander (Sándor), in: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL), Band 9, Wien 1988, 193, URL: <a href="http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_R/Roda_Alexander_1872_1945.xml?frames=yes">www.biographien.ac.at/oebl/oebl_R/Roda_Alexander_1872_1945.xml?frames=yes</a> (5.7.2022).</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-publications-by field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Publikationen der Person / Institution</div> <div class="field__item"><p>Alexander Roda Roda, Eines Esels Kinnbacke. Schwänke und Schnurren, Satiren und Gleichnisse, München 1906.</p> <p>Alexander Roda Roda, Carl Rössler, Der Feldherrnhügel. Eine Schnurre in drei Akten, Berlin 1909.</p> <p>Alexander Roda Roda, Gustav Meyrink, Der Sanitätsrat. Eine Komödie in drei Akten, Berlin 1912.</p> <p>Alexander Roda Roda, Russenjagd, Wien 1917.</p> <p>Alexander Roda Roda, Das Rosenland. Bulgarische Gestalter und Gestalten Nachdichtungen von Erzählungen und Gedichten aus dem Volksschatz des Landes, Hamburg 1918.<br /> Alexander Roda Roda, Ein Frühling in Amerika, München 1924.<br /> Alexander Roda Roda, Andreas Szenes (Illustr.),  Roda Rodas Roman (Autobiographie), München 1925.<br /> Alexander Roda Roda, Slavische Seelen. Neuen Dichtern nacherzählt, München 1924.<br /> Alexander Roda Roda, Der Knabe mit den 13 Vätern. Ein humoristischer Roman nach B. G. Nušić, Dresden 1927.<br /> Alexander Roda Roda, Der Mann mit der roten Weste. Anekdoten, Schwänke, Geschichten, Berlin-Weimar, 1970.</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-archive-records field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Archivalien</div> <div class="field__item"><p>ÖNB, Literaturarchiv 286/B702 – 286/B710.<br /> ÖNB, Sammlung von Handschriften und alten Drucken, Autogr. 1278/1 – 1278/14. </p> <p><span><span><span>Schweizerisches Bundesarchiv, E4320B#1991/243#1150*  Roda Roda Alexander, 1872.</span></span></span></p> <p>Wienbibliothek im Rathaus, Handschriftensammlung, Teilnachlass Alexander Roda Roda, ZPH 670.</p> <p>WStLA, Historische Wiener Meldeunterlagen, Prominentensammlung, Alexander Roda Roda.</p></div> </div> <div class="field field--name-field-links-external field--type-link field--label-hidden field__items"> <div class="field__item"><a href="https://d-nb.info/gnd/11874562X" rel="nofollow" target="_blank">GND: 11874562X</a></div> <div class="field__item"><a href="http://viaf.org/viaf/61674079" rel="nofollow" target="_blank">VIAF: 61674079</a></div> <div class="field__item"><a href="https://www.wikidata.org/wiki/Q84888" rel="nofollow" target="_blank">Wikidata: Q84888</a></div> </div> Thu, 17 Nov 2022 09:43:44 +0000 Susanne Hehenberger 1631 at https://www.lexikon-provenienzforschung.org Saiko, Emanuel Georg Josef https://www.lexikon-provenienzforschung.org/saiko-emanuel-georg-josef <span>Saiko, Emanuel Georg Josef</span> <span><a title="View user profile." href="/user/1">acolono</a></span> <span>Thu, 09/03/2020 - 14:38</span> <div class="text-content clearfix field field--name-field-display-name field--type-text field--label-hidden field__item">George <strong>Saiko</strong></div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-biographical-data field--type-text-long field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">Zusatzinformationen</div> <div class="field__item"><p>5.2.1892 Seestadtl / Ervěnice, Böhmen – 23.12.1962 Preßbaum, Niederösterreich</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-lexicon-entry field--type-text-long field--label-hidden field__item"><p>Nachdem Georg Saiko seine Gymnasialzeit in Komotau (Chomutov) und Teplitz-Schönau (Teplice) verbracht hatte, kam er 1910 nach Wien, wo er an der vom <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="a2276f43-9407-44f4-9061-ca14b8ca1cc2" href="/bundesdenkmalamt" title="Bundesdenkmalamt">Denkmalamt</a> herausgegebenen <em>Österreichischen Künstlerbibliographie</em> mitarbeitete und seinen Studien in Kunstgeschichte, Archäologie und Psychologie an der Universität Wien nachging. 1925 promovierte er bei Julius Schlosser und Josef Strzygowski mit einer Arbeit über den <em>Frühbarocken Palastbau in Wien</em>, er war jedoch hauptsächlich schriftstellerisch tätig, u. a. unter dem Einfluss Franz Theodor Csokors, Robert Musils und Hermann Brochs, mit denen ihn eine enge Freundschaft verband. Im Februar 1939 wurde Saiko über persönlichen Auftrag von Staatssekretär <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="988faa84-04a4-4aa4-ba12-10df6b063086" href="/muehlmann-kajetan" title="Mühlmann, Kajetan">Kajetan Mühlmann</a> an die <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="5b7440b3-53a0-47ab-8fa3-b89335c13812" href="/albertina" title="Albertina">Albertina </a>geholt, wo er die Nachfolge des aus "rassischen" Gründen in den Ruhestand versetzten wissenschaftlichen Mitarbeiters <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="f5259ff3-e4e5-4482-90be-130112642fac" href="/fleischmann-benno-carl-richard" title="Fleischmann, Benno Carl Richard">Benno Fleischmann</a> antrat. Hier kuratierte er etwa die Ausstellungsreihe <em>Die unbekannte Albertina</em>, bei der aufgrund der kriegsbedingten Auslagerung der Sammlungsbestände Faksimiles gezeigt wurden. Seine U.K.-Stellung erfolgte im Herbst 1944, da Saiko als Leiter der Bergungsdepots für die Kunstwerke der <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="5b7440b3-53a0-47ab-8fa3-b89335c13812" href="/albertina" title="Albertina">Albertina</a> als unentbehrlich erachtet wurde. In dieser Funktion setzte er sich vor allem für die Einlagerung der Objekte in den Wiener Innenstadt-Tresoren ein. Gegen die Anweisungen des obersten Bergungsleiters der Reichsstatthalterei, Ludwig Berg, und des für die Bergungsstellen verantwortlichen Ersten Direktors des <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="6692b23c-6604-4762-b118-45ebbf0aba96" href="/kunsthistorisches-museum" title="Kunsthistorisches Museum">Kunsthistorischen Museums</a>, <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="19a80e8d-65ff-414c-8ad1-277790cbdf48" href="/dworschak-fritz" title="Dworschak, Fritz">Fritz Dworschak</a>, die Werke dezentral, in <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="b1604b65-0f78-4b09-acc8-15c4d0bb97b0" href="/gaming" title="Gaming">Gaming</a>, Ernegg und zuletzt in <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="707df896-7001-4eee-9618-6f529381d3c7" href="/lauffen-salzbergwerk" title="Lauffen, Salzbergwerk">Lauffen</a>, zu bergen, konnte er sich nur teilweise durchsetzen. Als Folge des offenen Konfliktes bezichtigte Saiko die beiden nach Kriegsende der NS-Kollaboration. Ab Februar 1945 hatte Heinrich Leporini teilweise gemeinsam mit Georg Saiko die kommissarische Leitung der <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="5b7440b3-53a0-47ab-8fa3-b89335c13812" href="/albertina" title="Albertina">Albertina</a> inne, bis Saiko diese im Mai 1945 alleine übernahm, um sie noch im selben Monat an Josef Bick abgeben zu müssen. Nachdem bereits 1948 Saikos Kündigung wegen "geringen Arbeitserfolgs" in Erwägung gezogen worden war, stellte <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="5b7440b3-53a0-47ab-8fa3-b89335c13812" href="/albertina" title="Albertina">Albertina</a>-Direktor Otto Benesch im Oktober 1950 aufgrund von gröberen Unstimmigkeiten den Antrag auf vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses, dem kurz darauf stattgegeben wurde. Saiko war in der Folge als Privatgelehrter und Schriftsteller tätig. Nach dem Krieg getätigte Aussagen, wonach er unter der NS-Herrschaft mit einem Schreibverbot belegt gewesen sei, können ebenso wie die behauptete Zugehörigkeit zur Widerstandsbewegung O5 nicht verifiziert werden. Tatsächlich war Saiko Mitglied der Reichsschrifttumskammer gewesen, die Landesleitung Wien, Gruppe Schriftsteller, hatte allerdings aufgrund seiner schriftstellerischen Inaktivität erwogen, ihn von der Mitgliedschaft zu befreien. Dass Saiko, wie mehrfach in der Forschungsliteratur konstatiert, während der NS-Zeit in eine Art "innere Emigration" gegangen sei, ist jedoch v. a. angesichts seiner vielen jüdischen Freunde vorstellbar.</p> <p>2013 wurden gemäß Beiratsbeschluss zwei Aquarelle Josef Kriehubers an die RechtsnachfolgerInnen nach <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="335a33c7-9d5e-44dc-9863-3827d9314b85" href="/blauhorn-josef" title="Blauhorn, Josef">Josef Blauhorn</a> restituiert. Saikos langjährige Lebensgefährtin Gabriele Gross (née Winter, 1895–1957) und deren Mutter Luise Winter (née Angerer, 1870–1953) hatten die Blätter in den Jahren 1943 an die <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="5b7440b3-53a0-47ab-8fa3-b89335c13812" href="/albertina" title="Albertina">Albertina</a> bzw. an das <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="aa59c949-7554-43f1-b21e-84c1fa7c32ce" href="/kunstmuseum-linz" title="Kunstmuseum Linz">"Führermuseum"</a> verkauft. Wie die beiden Frauen zu den Werken gekommen waren, ist heute nicht mehr nachvollziehbar, anzunehmen ist eine Vermittlerfunktion George Saikos. Nach Gabrieles Tod heiratete dieser im April 1958 die Restauratorin Magdalena Junk (1916–2011), Tochter des Malers und Direktors der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Rudolf Junk, die 1939 als Ersatz für die aus "rassischen" Gründen entlassene wissenschaftliche Sekretärin Eva Benesch an die <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="5b7440b3-53a0-47ab-8fa3-b89335c13812" href="/albertina" title="Albertina">Albertina</a> gekommen war.</p></div> <div class="field field--name-field-keywords field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">Schlagwörter</div> <div class="field__items"> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/139" hreflang="de">Bergungsmaßnahmen</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/10" hreflang="de">Kunstgeschichte</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/44" hreflang="de">Luftschutzmaßnahmen</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/32" hreflang="de">MuseumsdirektorIn</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/24" hreflang="de">MuseumsmitarbeiterIn</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/99" hreflang="de">SchriftstellerIn</a></div> </div> </div> <div class="field field--name-field-author field--type-entity-reference field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">AutorIn</div> <div class="field__items"> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/192" hreflang="de">Pia Schölnberger</a></div> </div> </div> <div class="field field--name-field-publication-date field--type-datetime field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">Veröffentlichungsdatum</div> <div class="field__item"><time datetime="2019-01-06T23:00:00Z">6. Jänner 2019</time> </div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-publications-about field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Publikationen zur Person / Institution</div> <div class="field__item"><p><span><span><span>Beschluss des Kunstrückgabebeirats, Auguste und Josef Blauhorn, 3.5.2013, URL: </span></span></span><a href="http://www.provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Blauhorn_Auguste_Josef_2013-05-03.pdf" target="_blank">www.provenienzforschung.gv.at/beiratsbeschluesse/Blauhorn_Auguste_Josef_2013-05-03.pdf</a> (3.12.2020).</p> <p>Michael Hansel, George Saiko oder: Die Wirklichkeit hat doppelten Boden, Wien 2010.</p> <p>Adolf Haslinger, George Saiko, Schriftsteller. Eine biographische Skizze, in: Adolf Haslinger (Hg.), George Saiko, Briefe, Salzburg-Wien 1992, 347–363.</p> <p>Renate S. Posthofen, Treibgut. Das vergessene Werk George Saikos (= Literatur und Leben 46), Wien 1995.</p> <p><span>Pia Schölnberger, Emil Geyer – Ein Sammler im Verborgenen, in: Eva Blimlinger/Heinz Schödl (Hg.), Die Praxis des Sammelns. Personen und Institutionen im Fokus der Provenienzforschung (= Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung 5), Wien-Köln-Weimar 2014, 135–160, URL: </span><span lang="DE" xml:lang="DE" xml:lang="DE"><span><span><a href="https://doi.org/10.7767/boehlau.9783205793564.135"><span>doi.org/10.7767/boehlau.9783205793564.135</span></a></span></span></span><span>.</span></p> <p><span>Pia Schölnberger, "Hier feiert der Luftschutz Orgien". Die Bergungsmaßnahmen der Graphischen Sammlung Albertina unter George Saiko, in: Pia Schölnberger/Sabine Loitfellner (Hg.), Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus. Mythen – Hintergründe – Auswirkungen (= Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung 6), Wien-Köln-Weimar 2016, 129–148, URL:</span><span lang="DE" xml:lang="DE" xml:lang="DE"><span><span><span> </span><a href="https://doi.org/10.7767/9783205201564-008"><span>doi.org/10.7767/9783205201564-008</span></a></span></span></span><span>.</span></p> <p>Jürgen Serke, Böhmische Dörfer. Wanderungen durch eine verlassene literarische Landschaft, Wien-Hamburg 1987.</p> <p>Josef Strelka (Hg.), George Saikos magischer Realismus. Zum Werk eines unbekannten grossen Autors. Bern-Frankfurt am Main 1990.</p> <p>Herwig Würtz (Hg.), George Saiko. Zum 100. Geburtstag des Dichters. Ausstellung der Wiener Stadt- und Landesbibliothek im Palais Palffy Josefsplatz 6, 4. Februar bis 1. März 1992, Wien 1992.</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-publications-by field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Publikationen der Person / Institution</div> <div class="field__item"><p>Georg Saiko, Der frühbarocke Palastbau in Wien, Dissertation Universität Wien 1924.</p> <p>Adolf Haslinger (Hg.), George Saiko. Briefe, Salzburg-Wien 1992.<br /> Adolf Haslinger (Hg.), Georg Saiko. Sämtliche Werke, 5 Bände, Salzburg-Wien 1987–1992.</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-archive-records field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Archivalien</div> <div class="field__item"><p>BArch Berlin, RKK, R9361V/33142.</p> <p>BDA-Archiv, Restitutionsmaterialien, K. 36/3, PM Gabriele Gross.</p> <p>ÖNB, Österreichisches Literaturarchiv, NL George Saiko.</p> <p>OeStA/AdR, UWK, BMU, 15B1, PA George Saiko.</p> <p>UAW, Rigorosenakt PH RA 5976.</p></div> </div> <div class="field field--name-field-links-external field--type-link field--label-hidden field__items"> <div class="field__item"><a href="https://d-nb.info/gnd/11875078X" rel="nofollow" target="_blank">GND: 11875078X</a></div> <div class="field__item"><a href="https://viaf.org/viaf/49244557" rel="nofollow" target="_blank">VIAF: 49244557</a></div> <div class="field__item"><a href="https://www.wikidata.org/wiki/Q86490" rel="nofollow" target="_blank">Wikidata: Q86490</a></div> </div> Thu, 03 Sep 2020 14:38:41 +0000 acolono 1219 at https://www.lexikon-provenienzforschung.org Susmann-Weinberger, Käthe https://www.lexikon-provenienzforschung.org/susmann-weinberger-kaethe <span>Susmann-Weinberger, Käthe</span> <div class="field field--name-field-figure field--type-image field--label-hidden field__item"> <img loading="lazy" src="/sites/default/files/styles/large/public/prov_article/HMW_070550_00075_72dpi_0.jpg?itok=GUbgTHAz" width="480" height="317" alt="Ehepaar sitzt an einem Tisch vor einem Haus, Schwarz-Weiß-Foto" title="Das Ehepaar Charles und Käthe Weinberger, um 1935. © Historisches Museum der Stadt Wien, FotografIn unbekannt" /> </div> <span><a title="View user profile." href="/user/1">acolono</a></span> <span>Thu, 09/03/2020 - 14:40</span> <div class="text-content clearfix field field--name-field-display-name field--type-text field--label-hidden field__item">Käthe <strong>Susmann-Weinberger</strong></div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-biographical-data field--type-text-long field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">Zusatzinformationen</div> <div class="field__item"><p><span>16.5.1875 Wien – 1.3.1963 Neudörfl an der Leitha</span></p> <p><span>eigentlich<span><span> Katharina Susmann-Weinberger, auch Käte Susmann-Weinberger</span></span></span></p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-lexicon-entry field--type-text-long field--label-hidden field__item"><p><span><span><span><span><span><span>Käthe Susmann war eine österreichische Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Unternehmerin. In jungen Jahren war sie Erzieherin bei Oscar Edler von Hofmannsthal und um die Jahrhundertwende Vizepräsidentin des Ersten Wiener Gabelsberger-Damen-Stenographen-Verein. Nach beruflicher Tätigkeit als Beamtin im Innenministerium widmete sie sich ab 1902 als Schriftstellerin der sozialen Lage der Frau, insbesondere jener von Fabrikarbeiterinnen und dem Elend in den Massenquartieren, öffentlichen Spitälern und Wohlfahrtseinrichtungen. Mit ihren Artikeln im <em><span>Neuen Wiener Tagblatt</span></em> und der <em><span>Frankfurter Zeitung</span></em> hatte sie Anteil an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen für weibliche Arbeitskräfte sowie an der Durchsetzung einer geregelten Arbeitslosenfürsorge. In den 1920er-Jahren betrieb sie einen Filmverleih, die Firma Filmexport in Wien 7, Siebensterngasse 42. Gleichzeitig engagierte sie sich für den Neuen Wiener Frauenclub, in dem sie mehrere Vorträge zur sozialen Situation von Frauen und zur Frauenemanzipation hielt. Dort verkehrte sie mit der Frauenrechtlerin Yella Hertzka, deren Mann der Musikverleger Emil Hertzka war. Über diese Verbindung lernte sie auch den Operettenkomponisten <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="355d7dbc-ef53-4e85-9e72-fc413c06654a" href="/weinberger-charles" title="Weinberger, Charles"><span><span>Charles Weinberger</span></span></a> kennen, den sie 1930 heiratete. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich trat sie am 29. August 1938 aus der Israelitischen Kultusgemeinde aus, galt aber in der NS-Ideologie dennoch als Jüdin und durfte in weiterer Folge keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen. Nach dem Tod ihres Ehemannes 1939 suchte sie, um überleben zu können, bei der Sozialverwaltung der Stadt Wien um die Weiterbezahlung der Gnadenpension ihres Mannes an, die aber nicht bewilligt wurde, weshalb sie anbot, den künstlerischen Nachlass Weinbergers im Gegenzug für eine lebenslange Rente der Stadt Wien zu überlassen. Da dies aber nicht möglich war, holte die Stadtbibliothek (heute Wienbibliothek) ein Gutachten bei der Reichskulturkammer in Berlin ein, in dem bestätigt wurde, dass für die Werke Weinbergers kein Aufführungsverbot bestünde, und entschloss sich zum Ankauf von diesen. Der Nachlass wurde zwischen Stadtbibliothek und <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="885d4804-c544-4ae6-9be6-b410b3d6fe98" href="/historisches-museum-der-stadt-wien" title="Historisches Museum der Stadt Wien"><span><span>Historischem Museum</span></span></a> (heute <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="885d4804-c544-4ae6-9be6-b410b3d6fe98" href="/historisches-museum-der-stadt-wien" title="Historisches Museum der Stadt Wien">Wien Museum</a>) aufgeteilt. Der Kaufpreis von 1.150 Reichsmark von der Bibliothek und von 600 Reichsmark vom Museum wurde auf ein Sperrkonto überwiesen, auf das Käthe Weinberger keinen Zugriff hatte. Allerdings war es ihr erlaubt, den Nachlass ihres Mannes für die Bibliothek zu ordnen. Warum sie der Deportation entging und überlebte, konnte nicht eruiert werden.</span></span></span></span></span></span></p> <p><span><span><span><span><span><span><span><span><span><span><span>2001 empfahl die Wiener Restitutionskommission die Rückgabe des Nachlasses nach <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="355d7dbc-ef53-4e85-9e72-fc413c06654a" href="/weinberger-charles" title="Weinberger, Charles"><span><span>Charles Weinberger</span></span></a>. 2002 verzichtete die Erbin nach Käthe und <a data-entity-substitution="canonical" data-entity-type="node" data-entity-uuid="355d7dbc-ef53-4e85-9e72-fc413c06654a" href="/weinberger-charles" title="Weinberger, Charles">Charles Weinberger</a> auf diesen und überließ ihn den beiden Institutionen.</span></span></span></span></span></span></span></span></span></span></span></p></div> <div class="field field--name-field-keywords field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">Schlagwörter</div> <div class="field__items"> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/19" hreflang="de">NS-Verfolgte/r</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/99" hreflang="de">SchriftstellerIn</a></div> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/76" hreflang="de">UnternehmerIn</a></div> </div> </div> <div class="field field--name-field-author field--type-entity-reference field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">AutorIn</div> <div class="field__items"> <div class="field__item"><a href="/taxonomy/term/187" hreflang="de">Gerhard Milchram</a></div> </div> </div> <div class="field field--name-field-publication-date field--type-datetime field--label-visually_hidden"> <div class="field__label visually-hidden">Veröffentlichungsdatum</div> <div class="field__item"><time datetime="2020-04-01T22:00:00Z">1. April 2020</time> </div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-publications-about field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Publikationen zur Person / Institution</div> <div class="field__item"><p>Museen der Stadt Wien/Wiener Stadt- und Landesbibliothek (Hg.), Die Restitution von Kunst- und Kulturgegenständen aus dem Besitz der Stadt Wien 1998–2001, Wien 2002.</p> <p><span><span><span>Dritter  Bericht  des  amtsführenden  Stadtrates für Kultur  und  Wissenschaft  über  die gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 29. April 1999 erfolgte Übereignung von Kunst- und Kulturgegenständen aus den Sammlungen der Museen der Stadt Wien sowie der Wiener Stadt- und Landesbibliothek vom </span></span></span>21. November 2002 <span><span><span>(Restitutionsbericht 2002), URL: <a href="https://www.wienmuseum.at/fileadmin/user_upload/PDFs/Restitutionsbericht_2002.pdf">www.wienmuseum.at/fileadmin/user_upload/PDFs/Restitutionsbericht_2002.pdf</a> (3.12.2020).</span></span></span><br /><span><span><span>Vierter Bericht des amtsführenden Stadtrates für Kultur und Wissenschaft über die gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 29. April 1999 erfolgte Übereignung von Kunst- und Kulturgegenständen aus den Sammlungen der Museen der Stadt Wien sowie der Wiener Stadt- und Landesbibliothek vom 10. November 2003 (Restitutionsbericht 2003), URL: <a href="https://www.wienmuseum.at/fileadmin/user_upload/PDFs/Restitutionsbericht_2003.pdf">www.wienmuseum.at/fileadmin/user_upload/PDFs/Restitutionsbericht_2003.pdf</a> (3.12.2020).</span></span></span></p> <p>Fritz Racek, Charles Weinberger zum 100. Geburtstag (= Ausstellungskatalog zur 103. Kleinausstellung der Wiener Stadtbibliothek), Wien 1961.</p> <p> </p> <p><em>Berichte in Zeitungen und Zeitschriften:</em></p> <p>N. N., Cur- und Fremden-Liste des Badeortes Aussee, 30.7.1901, 2, URL: <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cba&amp;datum=19010730&amp;seite=2">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=cba&amp;datum=19010730&amp;seite=2</a> (3.12.2020).</p> <p>N. N., Arbeitssuche in der Fremde, in: Die Frau, 24.5.1919, 3, URL: <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=die&amp;datum=19190524&amp;seite=3">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=die&amp;datum=19190524&amp;seite=3</a> (3.12.2020).</p> <p>N. N., Inserat, in: Der Filmbote. Zeitschrift für alle Zweige der Kinematographie, 15.7.1922, 30, URL: <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fib&amp;datum=19220715&amp;seite=30">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fib&amp;datum=19220715&amp;seite=30</a> (3.12.2020).</p> <p>N. N., "Eindrücke aus Paris", in: Neues Wiener Tagblatt, 1.5.1924, 9, URL: <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19240501&amp;seite=9">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19240501&amp;seite=9</a> (3.12.2020).</p> <p>N. N., Vorträge und Versammlungen, in: Neue Freie Presse, 22.1.1925, 9, URL:  <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&amp;datum=19250122&amp;seite=9&amp;zoom=33">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&amp;datum=19250122&amp;seite=9&amp;zoom=33</a> (3.12.2020).</p> <p>N. N., Kostümfest der Wiener Frauenklubs, in: Der Tag, 13.2.1925, 8, URL: <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19250213&amp;seite=8">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&amp;datum=19250213&amp;seite=8</a> (3.12.2020).</p> <p>N. N., Tagesneuigkeiten. Aus der Gesellschaft, Neues Wiener Journal, 19.3.1930, 9, URL: <a href="https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&amp;datum=19300319&amp;seite=9">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&amp;datum=19300319&amp;seite=9</a> (3.12.2020).</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-publications-by field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Publikationen der Person / Institution</div> <div class="field__item"><p>Käthe Susmann, In Wien – ohne Geld, in: Neues Wiener Tagblatt, 28.2.1904, 1–5, URL: <a href="http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19040228&amp;seite=1">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19040228&amp;seite=1</a> (3.12.2020).<br /> Käthe Susmann, Laßt das Geld rollen! Eine Mahnung an die Frauen, in: Neues Wiener Tagblatt, 27.8.1914, 10, URL: <a href="http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19140827&amp;seite=10">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19140827&amp;seite=10</a> (3.12.2020).<br /> Käthe Susmann, Mozarts Leben, Lieben und Leiden, in: Die Filmwelt (1921) 16, 6–7, URL: <a href="http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19240803&amp;seite=8">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19240803&amp;seite=8</a> (3.12.2020).<br /> Käthe Susmann, Jung-Mädchenheime in Paris, in: Neues Wiener Tagblatt, 3.8.1924, 8, URL: <a href="http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19240803&amp;seite=8">anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&amp;datum=19240803&amp;seite=8</a> (3.12.2020).</p></div> </div> <div class="text-content clearfix field field--name-field-archive-records field--type-text-long field--label-above"> <div class="field__label">Archivalien</div> <div class="field__item"><p>Archiv der IKG Wien, Geburtenbuch.<br /> Archiv der IKG Wien, Austritt, RZ 2976/1938.</p> <p>Museen der Stadt Wien (Städtische Sammlungen, MA 10), Z 169/39.<br /> Museen der Stadt Wien (Städtische Sammlungen, MA 10), D6-1316/41.</p></div> </div> <div class="field field--name-field-links-external field--type-link field--label-hidden field__items"> <div class="field__item"><a href="https://d-nb.info/gnd/1026071097" rel="nofollow" target="_blank">GND: 1026071097</a></div> <div class="field__item"><a href="https://viaf.org/viaf/264198721" rel="nofollow" target="_blank">VIAF: 264198721</a></div> </div> Thu, 03 Sep 2020 14:40:58 +0000 acolono 1524 at https://www.lexikon-provenienzforschung.org