Tripp, Gertrude

Gertrude Tripp

Frau mit Telefonhörer am linken Ohr, Schwarz-Weiß-Foto
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30.5.1914 – 17.4.2006

née Gertrude Weigner

Gertrude Tripp, née Weigner, studierte Kunstgeschichte, Historische Hilfswissenschaften und Archäologie in Wien und promovierte 1939 mit einer Arbeit über mittelalterliche Glasmalerei in Österreich. Nach ihrer Zeit als Volontärin an der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums in Wien begann sie am Institut für Denkmalpflege zu arbeiten. Im Sommer 1941 führte sie eine Dienstreise nach Bad Aussee, wo sie mit der Neuaufstellung des Heimathauses und der Verzeichnung der beschlagnahmten Sammlung Stephan Mautner betraut war. Im September 1942 kehrte sie als wissenschaftliche Angestellte an das Kunsthistorische Museum zurück. Sie war in der Folge in der "Nebenstelle Klosterneuburg" eingesetzt, wo sie das Gesamtinventar der kunsthistorischen Bestände des Stiftes anlegte und bei der Neuaufstellung der Sammlungen und im Bergungsdienst beschäftigt war. Von 1946 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1981 war Gertrude Tripp wieder im Bundesdenkmalamt tätig, wo sie u. a. Landeskonservatorin in Linz und stellvertretende Vorsitzende des Denkmalbeirats war.

Sie war verheiratet mit dem Prähistoriker Hubert Tripp, der in den letzten Apriltagen 1945 gefallen ist.

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KHM-Archiv, III 1814, PA Gertrude Tripp.

OeStA/AdR, UWK, BMU, Personalakten, Gertrude Tripp.